Manchmal sind Tage wie Wochen,
manchmal sind Tage wie Teer.
Ich habe mich gestern erbrochen,
aber das ist schon länger was her.
Manchmal sind Wochen wie Sekunden
und ich hab‘ doch grad‘ noch gedacht:
Träume und Geld, verworrene Welt,
das wäre doch locker gelacht,
hätten wir nix dagegen gesacht.
Die Zeiten verstellt, und manchmal gesellt
sich ein Gedanke dazu, der bedacht
fragt: was ham‘ wir dagegen gemacht?
Oft sind Stunden wie Sekunden
und meist hab ich sie gerne verschenkt
und oft hab ich dabei auch was gefunden,
oder mir einfach die Finger versengt.
Und der Krach, macht nicht wach sondern müde
und Stillstand macht alles so schnell
und so bleibe ich einfach hier liegen
und die Sonne ist einfach nur hell.
Ein Funke verbrennt, und mein Monster verhängt
alle Fenster im Zimmer und ich
bin bereit, nur die Füße noch nicht.
Moment für Moment,
bis mein Monster erkennt:
Ein trauriger Tropf, wer da denkt,
dass die Zeit traurige Tropfen beschenkt.
Und dann steh‘ ich auf, während andere schon renn‘,
schau mich um, hab so vieles bedenkt,
und kann so was wie ‘n Zaunpfahl erkenn‘.
Lass uns weiter geh‘n
und die Scherben nehm‘,
komm wir knüpfen voran.
Und so siedend heiß,
kann das Leben sein,
komm, wir fang‘ einfach an.
Und mein Monster schreit,
es ist an der Zeit,
ich will Tempo, mach hin.
Und es schmeißt die Fenster ein,
ey, da müssen Scherben sein,
für was Neues mit Sinn.
Café Latte, Hängematte, Sonne scheint ich lieg‘ im Schatten,
um mich rum erblüht ‘ne neue Welt.
Die Fahne auf dem Dache weht, die Straße ist ‘n Kräuterbeet,
das macht nix, fährste halt ‘nen anderen Weg.
An der Ecke steht schon lange ‘ne moosbedeckte Bullenwanne,
ganz oben dichten Leute flott ihr Dach.
Ich hab Höhenangst ich koche lieber, falls die Leute Hunger kriegen,
die Nachbarkids geh‘n mir dabei zur Hand.
Alte Kampflieder gesungen, abends an der Feuertonne,
und gesessen noch bis in die Nacht.
Das ist zwar laut, doch stört hier keinen,
alle sind noch auf den Beinen,
das wurde so im Konsens abgemacht.
Oh, ein schöner Sommer,
wilder roter Mohn.
Kurz ist nur dein Leben,
bald verblühst du schon.
Oh, ein wilder Sommer,
schöner roter Mohn.
Kurz ist nur dein Leben,
bald verblühst du schon.
Lass uns weiter geh‘n, und die Scherben nehmen,
komm‘ wir knüpfen voran.
Und so siedend heiß, kann das Leben sein,
und wir fang‘ einfach an.
Und mein Monster schreit,
es ist an der Zeit,
ich will Tempo,
mach hin.
Und es schmeißt die Fenster ein,
ey, da müssen Scherben sein,
für was Neues mit Sinn.
Konny ist kein Liedermacher, kein Singer- Songwriter…Konny ist Kleinkunztpunk.
Seit 2004 steht er mit seiner Gitarre
und seiner Quetsche auf Bühnen und Straßen und singt gegen den kapitalistischen Normalzustand an - ob in der U-Bahn, im besetzten Haus, aufm Wagenplatz.
Die RAK ist so etwas wie sein musikalisches zu Hause und zusammen mit Freund_innen betreibt er das DIY-Label AbDafürRecords....more
fell into Days n' Daze when I was travelling, thanks to some of my road dogs. I don't have that freedom anymore but I feel a piece of it Everytime I listen to their music. love y'all! thefool309
The second EP from Northern Irish singer-songwriter Bea Stewart runs from gentle folk to pillowy pop ballads, all perfectly executed. Bandcamp New & Notable Apr 15, 2024
Comme d'habitude, j'ai bien du mal à choisir une "favorite track" avec ce groupe de Trashgrass qui excelle dans son domaine.
Mais là, j'ai réussi à me décider finalement. XD EklektikTrip